Die urbane Mobilität in Städten befindet sich im Wandel – durch ein immer stärker werdendes Bewusstsein für Klimaschutz, durch die Folgen der Corona-Pandemie, durch den Mangel an Raum und Stellplätzen und nicht zuletzt durch politische Entscheidungen. Wir begrüßen diese Entwicklung, sehen aber trotzdem noch viel Potential und Verbesserungsbedarf auf dem Weg in eine nachhaltige mobile Zukunft. Für uns gehört der aktive Einsatz für die Mobilitätswende zu unserer DNA, besonders kurz vor der Bundestagswahl.
Die Innenstädte der Zukunft: klimaneutral und komplett autofrei, das Fahrrad ist DAS dominierende Fortbewegungsmittel. Dafür verfügen sie über ein hervorragend ausgebautes Fahrradwegenetz und die Nutzung von Fahrrad und Anhängern wird staatlich durch diverse Prämien gefördert. Morgens bringt man die Kinder mit dem Fahrrad zur Kita und/oder Schule, nachmittags steht dann eine gemeinsame Radtour in den Park an – und das Gepäck wird praktisch im Fahrradanhänger transportiert. Auf dem Weg nach Hause folgt dann noch ein Abstecher auf den Markt zum Einkaufen. Ein gewöhnlicher Tag im Leben einer Familie ist also ganz einfach und entspannt ohne Auto möglich – und wird auch entsprechend honoriert und gefördert.
So sieht unsere Vision der zukünftigen urbanen Mobilität aus, die wir aktiv mitgestalten und vorantreiben möchten. Bei der anstehenden Bundestagswahl werden wichtige politische Weichen für den infrastrukturellen Rahmen gestellt. Daher unterstützen wir den Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) bei folgenden politischen Forderungen:
Ganz wichtig: Für uns ist es kein Gegeneinander einzelner Verkehrsträger, sondern die Mobilitätswende gelingt nur im Miteinander – wenn alle Beteiligten sich um ein Umdenken in Richtung ganzheitliche nachhaltige Mobilität bemühen.
Wir sind schon sehr gespannt auf den Ausgang der kommenden Bundestagswahl! Wir hoffen natürlich, dass unsere Forderungen in der neuen Legislaturperiode auch umgesetzt werden.