Von Staus, Lärm, Unfällen über Luftverschmutzung, Platz- und Parknot bis hin zu Umweltschäden: Wir alle spüren die Folgen der aktuellen Verkehrspolitik jeden Tag. „So kann es nicht weiter gehen!“ – da sind sich viele einig. Aber was genau muss für eine gelingende Mobilitätswende passieren? Wie leisten wir bei Croozer unseren Beitrag? Auf dieser Seite erfährst Du mehr!

Autos aus den Städten verbannen – Problem gelöst! So einfach ist es leider nicht, denn verschiedene Faktoren spielen in das Thema Mobilität hinein. Außerdem sind wir der Meinung, dass eine Mobilitätswende nicht durch die Abstrafung einzelner Mobilitätsformen gelingen kann, sondern nur gemeinsam. In welchen Bereichen Veränderungen vorangetrieben werden müssen, erfährst Du hier:

• Technisch: Motorisierte Fahrzeuge, egal ob Bus oder Auto, werden größtenteils noch durch den Einsatz fossiler Treibstoffe angetrieben. Eine Ersetzung durch klimaneutrale Antriebsarten ist sehr wichtig, um den Ausstoß von schädlichen Emissionen zu reduzieren.
• Konzeptuell: Natürliche und nachhaltige Mobilitätsformen wie Fahrradfahren oder zu Fuß gehen müssen denselben Stellenwert wie das Autofahren erhalten und als gleichberechtigter Verkehrsteilnehmer angesehen werden – denn aktuell herrscht noch eine starke Dominanz des Autos.
• Ideell/kulturell: Daneben sollten die verschiedenen Mobilitätsformen nicht nur einzeln betrachtet, sondern stärker vernetzt werden – so kannst Du auf dem Weg zur Arbeit z.B. das Fahrrad und den ÖPNV geschickt kombinieren. Auch gemeinschaftliche Optionen wie Car- oder Bike-Sharing helfen, den Verkehr zu reduzieren.
• Rechtlich: Als Grundlage für einen sicheren und gleichberechtigen Straßenverkehr aller Teilnehmer müssen Straßenverkehrsgesetze und -verordnungen reformiert werden. Dazu gehören auch Vorgaben für die Nutzung des öffentlichen Raums, um z.B. die Radinfrastruktur auszubauen.
• Finanziell: Für eine gelingende Mobilitätswende müssen politisch Verantwortliche auf allen Ebenen mit dem entsprechenden Haushaltsbudget ausgestattet werden, um z.B. Förderprogramme zu ermöglichen oder den ÖPNV aufzustocken.

Mit unseren Fahrradanhängern leisten wir schon einen wichtigen Beitrag zu emissionsfreier Fortbewegung im (Familien-)Alltag. Das reicht uns aber nicht: Damit mehr Menschen aufs Fahrrad steigen, müssen auch die Rahmenbedingungen wie Fahrradinfrastruktur, Fahrradsicherheit oder auch Förderungsangebote stimmen. Denn egal wie überzeugend unsere Produkte sind oder wie viel Lust Du aufs Fahrradfahren hast – wenn Du Dich im Straßenverkehr unsicher fühlst, steigst Du nicht aufs Rad.

Alleine lässt sich nur wenig bewegen, gemeinsam ist man stark! Deshalb sind wir Mitglied in verschiedenen Verbänden wie dem ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club), NiMo (Netzwerk intelligente Mobilität) oder AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen) und engagieren uns für eine fahrrad(anhänger)freundliche Verkehrsgestaltung. Politische Veränderungen passieren nicht von heute auf morgen, deshalb dürfen wir nicht nachlassen und müssen Geduld haben.

Vielen Menschen fällt der Abschied vom Auto und seinem Komfort schwer. Dazu kommen Bedenken wie z.B.: Wie soll ich meine Einkäufe transportieren? Wo parke ich Fahrrad und Fahrradanhänger? Kann ich auch bei Regen fahren und trotzdem trocken ans Ziel kommen? Zu all diesen Fragen erhältst Du Antworten auf unserem Blog!

Es liegt noch ein langer und arbeitsintensiver Weg vor uns allen, bis die nachhaltige Mobilitätswende Wirklichkeit wird – doch wir von Croozer glauben fest daran und engagieren und weiterhin tatkräftig!